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Grote, Hans Henning Freiherr von
7.9.1896 - 1946

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Biographie
Veröffentlichungen
Literatur


Die Mannschaft (Berlin: Limpert, 1937), Bd. 2.

 

 

Biographie

NS-Schriftsteller und Offizier zuletzt im Rang eines Majors. Geboren am 7.9.1896 in Berlin, gestorben 1946.

1943 im Gespräch mit dem Verleger Rolf Roeingh respektive dem Druckereibesitzer Cantz und Matthias Lackas beim Erwerb der Stuttgarter Verlags- und Versandbuchhandlung Greiner mit einer Intervention bei der Reichsschrifttumskammer behilflich zu sein - geplant ist, daß er im Gegenzug für eine Vorsprache bei Ihde den Auftrag erhält, für die Wehrmacht ein Buch "über Eichenlaubträger der Uffz." zu schreiben. Die Planung zerschlägt sich jedoch, da Grote sich bei der ersten Vorbesprechung bei Lackas betrinkt und das Vertrauen der Investoren verliert.

 

Veröffentlichungen

Vorsicht! Feind hört mit! Eine Geschichte der Weltkriegs- und Nachkriegsspionage. (Berlin: Neufeld & Henius, 1930), 331 S., m. über 150 photographischen Aufnahmen.

Das Fronterlebnis in der jüngsten deutschen Literatur

Der Kampf der Bretonen [Minderheitenpolitik in Frankreich]

Kriegsbücher aller Waffen und Welten [Sammelrezension zu verschiednen Kriegswerken]

Scheidung und Entscheidung. Der tiefere Sinn des Volksbegehrens [zur Ablehnung des Youngplans 1929]

Siegeszug des Fronterlebnisses [Kritik an Im Westen nichts Neues von Remarque, Sammelrezension zu verschiedenen Kriegsbüchern]

Vom Frontsoldatentum

Was sollen wir mit dem Jungen? (1931).

2000 Jahre Deutsches Reich: von Hermann dem Cherusker bis Hindenburg (Berlin: Schönfeld, 1932).

Deutschlands Erwachen: das Buch vom Niedergang und Aufstieg des deutschen Volkes 1918 - 1933, hrsg. von Hans Henning Grote, zsgest. von Arnold Schley (1934), 432 S.

Führer voraus ...! Roman (1934).

Heilige Saat. Eine Dichtung von 1806/07 (1934).

Der tolle Herzog. Roman (1935).

Flammende Jahre. Roman (1936).

Herr Jörg v. Frundsberg Mit Zeichn. von H. Zethmeyer = Deutsches Ahnenerbe (Leipzig [u.a.]: Teubner, 1936), 46 S., Ill.

Somme = Das Heldenlied des Weltkrieges, 2 (Hamburg: Hanseat. Verl.Anst., 1937), 174 S., Ill.

Der Verräter. Aus meinem feldgrauen Tagebuch (Berlin, 1939).

Das Schicksalsbuch des deutschen Volkes. Von Hermann dem Cherusker bis Adolf Hitler (Berlin: Schönfeld, [ca. 1940]), 350 S., Ill.

 

Literatur

Bley, Wulf, "Die Hölle von Beauregard. Randbemerkungen zu dem Buche des Freiherrn Grote" [Rezension]


Ende